Im RPG-Blog-O-Quest dreht sich im Monat Februar alles um das Thema Spielsysteme. Also hier die aktuellen Fragen und Antworten.

1. Welche(s) System(e) spielst Du derzeit?

Im Moment sind es drei Systeme die ich mehr, oder weniger spiele. Das sind Pathfinder, Shadowrun und Ars Magica.

2. Was macht Dein favorisiertes System aus?

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Eine dystopische Aussicht auf unsere Erde in einer nicht all zu weit entfernten Zukunft, die sich bis zu einem Datum X an die Weltgeschichte hält. Dazu sind Fantasyeinflüsse verarbeitet worden, die durch die Welt und ihre Geschehnisse erklärt werden. Die Verschiedenen Ebenen von Cyberspace, Astralraum und „fleischlicher“ Welt werden aufgegriffen und können unter Umständen parallel bespielt werden, was es manchmal auch chaotisch werden lässt. Die Charaktererschaffung geht schnell von der Hand und gibt viel Freiraum für Konzepte und zukünftige Entwicklung. Neulingen kann man das System und die Regeln schnell verklickern und sie dementsprechend schnell integrieren. Bis jetzt ist es noch immer das beste System um einen Charakter richtig schön abgefuckt zu spielen und bietet das größte Potenzial, nach einem schlechten Tag mal Luft raus zu lassen.

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3. Was war Dein Einstiegssystem und spielst Du dieses noch?

Den Einstieg hatte ich mit Shadowrun 4. Edition. Shadowrun spiele ich auch noch, allerdings in der aktuellen 5. Edition und im Moment etwas weniger als ich gerne würde.

4. Was muss ein System haben, um Dich zu faszinieren?

  1. Geschichte – Die Hintergrundgeschichte und aktuelle Geschichte der Spielwelt muss mir einfach zusagen.
  2. Komplexität – Der Regelumfang im GRW darf ruhig etwas größer sein. Sollte dann aber so gestrickt sein, dass man keinen Doktorabschluss braucht um alles zu verstehen.
  3. Zugänglichkeit – Das System sollte so geschaffen sein, das man sich auch schnell darin zurechtfindet und auch Neulinge, ohne stundenlanges Erklären, in eine Runde integrieren kann.
  4. Charaktererschaffung – Bei der Charakterschaffung hätte ich gerne Auswahl um das umzusetzen, was ich mir vorstelle. Attribute, Fähigkeiten, Vorteile/Nachteile, Ausrüstung und vielleicht schon eine Möglichkeit den Charakter längerfristig zu planen, das wären so typische Punkte. Ein weiterer Pluspunkt ist für mich die Zeit, die ich damit verbringe einen SC/NSC zusammen zu bauen.
  5. Zusatzmaterial – Dies ist vielleicht kein wichtiger Punkt, aber es ist auch interessant zu sehen, was es an anderen Quellenbüchern gibt und was diese einem Neues in die Hand legen.

5. Welches System möchtest Du gerne einmal ausprobieren?

Ganz weit vorne ist immer noch Contact. Dann kommen da noch Call of Cthulhu, D&D 5, Numenera und für einen Trashabend noch Ponyfinder.

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2 Antworten zu „RPG-Blog-O-Quest #005: Spielsysteme”.

  1. […] spielt Rollenspiel 14. Orkdorf 15. Clawdeen spielt 16. Papierwelten 17. Nerd-Gedanken 18. Tsu 19. Aus dem Schatten 20…. wird immer wieder mal […]

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